und wenn ich nicht noch zwei wichtige Formulare fürs Examen zur Unterschrift vorlegen müsste, dann würde ich zu Hause bleiben.
Den Kompromiss, für mein Examen zu lesen, würde ich eingehen, aber sonst....
oscar Matzerath - 9. Mai, 12:38
Der besagte Tag begann nicht gut, da einem ein am Abend zu bewältigender Polterabend die Stimmung schon am Morgen versaute. 10 Stunden zeitliche Differenz wollten wiederum sinnvoll genutzt werden.
Ein Weißwurstfrühstück sah die Tagesplanung ab elf vor und es war mal wieder nett sich von einem bayrischen Eingeborenen verköstigen zu lassen. Auch wenn sich dieser besagte Ureinwohner schon seit etlichen Jahren auf Wanderschaft befindet, vollzieht sich hin und wieder die Rückbesinnung auf heimatliche Bräuche und Gepflogenheiten. Bei dieser Gelegenheit konnte ich feststellen, was für scharfe Ärztinnen in Spe dieses Land hervorbringt.
Der Krankengymnast empfahl den regelmäßigen Besuch des Schwimmbades, um Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken. So wurde heute angebadet. Allerdings im gechlorten Wasser des Schwimmbades Olympiastadion. Da denkt man immer der Führer sitzt auf der Tribüne und applaudiert, während man selber seine unermüdlichen Bahnen zieht. Am Eingang kam man sich schnell so vor wie Frank Lehmann aus dem Buch von Sven Regner, allerdings mit dem Unterschied das man das Vorhängeschloss nicht für ein Pfand von 29 Mark leihen konnte, sondern für ein Entgelt von 6€ käuflich erworben werden musste. Da war es im Berlin der achtziger Jahre doch noch ein Stück humaner.
Und des Abends schließlich dieser abscheuliche Polterabend, der sich wie ein Bergmassiv, welches nicht zu umgehen war, vor einem auftürmte. Ich bin echt froh wenn sich zwei Personen gefunden haben und den Bund des Lebens eingehen wollen und auch schon Nachwuchs gezeugt haben, aber warum muss es ausgerechnet dieses Paar sein? Nun gut. Mir wurde eine mündliche Einladung überbracht – über zwei Ecken – was ja immer noch die Hoffnung auf eine gewisse Rückzugsmöglichkeit birgt. Schlecht gelaunt trat man die Anreise in den hohen Norden Berlins an und fand sich auch irgendwann am Ziel, um festzustellen, dass es ganz gut ist das die besagte Frau, die man schon aus Vorschulzeiten kennt, einen Mann gefunden hat, der sie nicht nur geschwängert hat, sondern auch noch bereit ist sie zu heiraten. Respekt.
Mit zwei Schulfreunden, die fast ebenso unverhofft in den Genuss einer Einladung gekommen sind, versuchte man sich zu betrinken, damit der Abend wenigstens ein schnelles Ende nehme. Aber als auch dies nicht funktionieren wollte verließ man besser die Festivitäten mit der Begründung man habe noch ein Kind zu Hause auf dem Herd, welches nicht anbrennen dürfe und außerdem … Jetzt sitzt man zu Hause mit einem Glas Mixgetränk vor dem Rechner und freut sich dieser Gefahr noch einmal entronnen zu sein. Zum Glück habe ich einen Schutzengel. Nicht auszudenken, was einem sonst noch so alles passieren könnte.
oscar Matzerath - 6. Mai, 01:01
Zwei Wochen auf Besuch bei der Manma und dem Papa sind dann doch ziemlich anstrengend, vor allem wenn dieser Besuch recht unfreiwillig stattfindet.
Jetzt ist das Bett aufgebaut, die Matratze ist da und man kann wieder in den eigenen vier Wänden wohnen.
Und vor allem kann man mal irgendwo etwas liegenlassen, ohne das es sofort von irgendjemanden irgendwohin geräumt wird, wo man es erst auf Nachfrage findet.
oscar Matzerath - 27. Apr, 15:49
Dass die Woche nicht gut werden würde, bemerkte der Autor, als er am Dienstagmorgen (10.04.) den mit Vaseline bestrichenen Finger eines Mannes langsam von hinten in sich eindringen spürte. Das unangenehme Gefühl trog nicht, denn schon wenige Stunden später befand er sich in horizontaler Lage mit Kanülen in den Armen auf dem Operationstisch. Ursache war ein extremer Bandscheibenvorfall, der den Spinalkanal fast völlig blockierte, Symptome: Taubheitsgefühl im Bein, keine Fähigkeit Harndruck aufzubauen, Impotenz – mit 27 – großes Kino.
Also: Rücken auf, Bandscheibe weggeschnitten und als Andenken ins Glas, Rücken zu, aber nicht die Drainage vergessen, damit das viele Blut auch ablaufen kann und der Patient aussieht wie ein ferngesteuerte Robotter.
Nachdem man das Personal im Aufwachraum mit geschmacklosen Scherzen fast in den Wahnsinn getrieben hat, geht es schön ins gemütliche Vierbettzimmer. Der Eine mit Diabetes macht in der Nacht jede Stunde das Licht an, weil er Insulin spritzen muss. Der Zweite hat ein nächtliches Atemproblem und ist deshalb an eine geräuschvolle Sauerstoffpumpe angeschlossen. Und schließlich der türkische Bauarbeiter, der nachts so gestöhnt hat, dass eine Selbstbefriedigung nicht ausgeschlossen schien.
Da auch nach der Operation die Ente zunächst nicht freiwillig zu füllen war, drohte zunächst ein Katheder – wie beim Großvater im Heim. Never! Also alle Kraft und jeden Willen zusammengenommen, um das zu verhindern.
Die restlichen menschenunwürdigen Prozeduren beschleunigten den Heilungsprozess erheblich – zumindest soweit, bis das Krankenhaus verlassen werden konnte – das Aufstehen um sechs war da noch mit Abstand das harmloseste.
Und wie immer im Krankenhaus gab es Möhreneintopf.
Dank geht an den zahlreichen Besuch und das Pflegepersonal, dessen Leistungen ein vielfaches an Gehalt und Huldigung rechtfertigen würden.
Abschließend noch einen Magen-Darm-Virus TO GO - aber bitte erst zu Hause auspacken.
oscar Matzerath - 22. Apr, 13:24
i>Schönbohm will nach Kamerun abschieben
Politiker fordern Bleiberecht für vierköpfige Familie aus Rathenow
Potsdam/Rathenow - Brandenburgische Politiker von CDU und Grünen haben ein Bleiberecht für die von Abschiebung bedrohte Frau mit vier Kindern aus Kamerun gefordert. „Ich appelliere an die Landesregierung, mit Rücksicht auf die Kinder ein Bleiberecht zu erwirken. Eine Rückkehr nach Kamerun kann nur ein Verderben für die Familie bedeuten”, sagte heute der CDU-Landtagsabgeordnete Dieter Dombrowski. Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) war nicht einer Empfehlung der Härtefallkommission gefolgt, der in Rathenow (Havelland) lebenden Familie eine Aufenthaltsgenehmigung zu erteilen. Kritik kam auch aus der CDU-Spitze und von den Grünen. dpa
Dieser Artikel erschien am 30.3. in der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Was jedoch keine Erwähnung findet ist, dass 2001 ebenfalls der Mann/Vater der Familie mit nach Deutschland kam. Dieser ließ sich mittlerweile allerdings von seiner Frau scheiden und hat eine Deutsche geheiratet - kann also in Deutschland bleiben. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Meine Frage ist: Was ist wenn ich diese Frau heiraten würde - könnte sie dann mit den Kindern in Deutschland bleiben?
Werde den Vorschlag mal morgen an Mutters Kaffeetisch machen und am Wochenende im Heim beim Opa.
oscar Matzerath - 3. Apr, 23:16
oscar Matzerath - 25. Mär, 13:14
Aktuell
âus dem Tagesspiegel vom 24.3.07
Der Golf kostet vier Millionen
Was geworden wäre, wenn Deutschland die Römischen Verträge nicht unterschrieben hätte
Von Bernd Matthies
Juni 2007: Dem deutschen Zoll gelingt einer der spekatakulärsten Schläge gegen den Delikatessenschmuggel. Johann Lafer, einer der bekanntesten deutschen TV-Köche, wird in der Nähe des Grenzübergangs Kehl am Rhein von einem schwer bewaffneten Sondereinsatzkommando überwältigt; die Beamten finden im Kofferraum Bresse-Hühner, frische Austern und Langustinen, spanischen Pata-Negra-Schinken, Gänseleber und andere Delikatessen, dazu eine Kiste 2000er Mouton-Rothschild. Lebensmittelschmuggel – eine Straftat, die sich im wirtschaftlich isolierten Deutschland des 21.Jahrhunderts immer mehr ausbreitet.
Lafer, der nicht zum ersten Mal erwischt wurde, muss mit einer Haftstrafe rechnen. „Ich will doch weiter nichts als meinen Gästen gute Lebensmittel servieren!“, sagt er zu seiner Rechtfertigung, doch das hilft ihm nicht. Landwirtschaftsminister Seehofer lässt erklären, Deutschland müsse als Agrarland seine Interessen ebenso wie seine Grenzen vor Schwarzimporten schützen. Und der deutsche Trollinger sei zwar deutlich teurer als Bordeaux-Wein, könne sich aber dem qualitativen Vergleich durchaus stellen.
Zum ThemaDossier: Europäische UnionTrotz dieses harten offiziellen Standpunktes wird in Deutschland immer deutlicher, dass es ein historischer Fehler Frankreichs und Deutschlands war, die unterschriftsreifen Römischen Verträge 1957 aus prinzipiellen Gründen platzen zu lassen und damit die Bildung eines wirtschaftlich vereinigten Europa zu verhindern. Während die Globalisierung großen Teilen der Welt einen Wirtschaftsboom unerwarteter Dimension beschert, während die ehemaligen Ostblockländer wie Bulgarien oder Ungarn einen immer größeren Teil ihres Volkseinkommens in der EFTA einfahren, die sie wirtschaftlich und politisch mit Norwegen, Island, der Schweiz und Liechtenstein verbindet, dümpeln die Kernstaaten Europas in der selbstgewählten Isolation.
Es ist im Jahr 2007 deshalb, wie es immer war. Nicht nur, dass exorbitante Luxussteuern die Deutschen vom Genuss französischer Delikatessen abhalten; umgekehrt ist der Absatz der deutschen Industrie in die Nachbarländer in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends weiter gesunken. „Das Golf-Grundmodell kostet wegen der Zölle in Frankreich vier Millionen Francs und in Italien drei Milliarden Lire“, erläutert VW-Chef Martin Winterkorn, „dafür kriegen Sie dort eine ganze Halle voller Renaults und Fiats.“ Umgekehrt ist es nicht anders: Pop-Titan Dieter Bohlen fährt bei der Bambi-Verleihung mit einem fabrikneuen Renault Twingo vor und muss sich daraufhin von der Bild-Zeitung „Verschwendungswahnsinn“ vorwerfen lassen: „Dieter jetzt total stulle!“
Kein Wunder, dass Arbeitslosigkeit und Rezession auch den Kernbereich des einstigen deutschen Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit erfasst haben. Wo einst beispielsweise die Maschinenbauer von Erfolg zu Erfolg eilten, stehen jetzt nur noch verlängerte Werkbänke. Polnische Großunternehmen nutzen eines der raren bilateralen Abkommen mit Deutschland, um hier zu Billiglöhnen Textilien und einfache Kunststoffteile zu fertigen. Zehntausende von Deutschen können ihren Lebensunterhalt nur dadurch bestreiten, dass sie illegal in Polen oder Tschechien putzen gehen oder sich als Bauarbeiter verdingen. Vor allem in Tschechien werden die Rufe nach sofortiger Abschiebung deutscher Billig-Prostituierter immer lauter.
Trotz dieser blühenden Schattenwirtschaft wird das Leben in Deutschland immer schwerer, denn die Inflation hat praktisch jeden Winkel des Alltags erreicht. Die Deutsche Telekom, deren 1,2 Millionen beamtete Mitarbeiter zu den Gewinnern der Situation gehören, kann als Monopolist ihre Preise prinzipiell nach eigenem Gutdünken gestalten; dennoch schafft die Behörde es nicht, den Grundpreis für die ersten zehn Sekunden eines Telefongesprächs im Ortsnetz von vier auf acht Mark zu verdoppeln. Denn überall im Land brechen zum Teil blutige Massenproteste aus, es brennen Hunderte von Telefonzellen. Die Post rudert zurück, teilt aber mit, man könne ohne die geplante Erhöhung die Pläne für ein Mobilfunknetz, wie es in vielen Teilen der Welt längst üblich und selbstverständlich ist, nicht weiter vorantreiben. Bundespostminister Gabriel hat noch mit anderen großen Problemen zu kämpfen: Er droht der Bundespost mit Konsequenzen, falls sie ihre Absicht verwirklicht, die Briefkästen künftig nur noch ein Mal in der Woche zu leeren. Auch die tägliche Postzustellung, wie sie in den Kerngebieten der Großstädte noch üblich ist, soll ganz auf Wochenrhythmus umgestellt werden.
Ebenso heftig wird der Plan der Lufthansa kritisiert, Economy-Flüge nur noch zum Business-Tarif anzubieten: Die Strecke Berlin-Paris kostet dann hin und zurück 4575 Mark, und Fernziele wie die USA sind praktisch nur noch für Superreiche erreichbar. Da sehe man, schimpft FDP-Chef Westerwelle, wie dringend überfällig die Zerschlagung des Lufthansa-Monopols sei, „gegen die die Bundesregierung sich mit Klauen und Zähnen wehrt“. Bundeskanzlerin und DGB-Chefin Angela Merkel wirft Westerwelle im Gegenzug vor, er spiele leichtfertig mit Zehntausenden von Arbeitsplätzen und ignoriere die drohende Klimakatastrophe, die durch den weltweit immer zügelloseren Flugverkehr gefördert werde.
Easyjet, in Deutschland nicht zugelassen, bietet daraufhin Flüge von Zürich nach Amerika schon für 179 Franken an. Der Grenzübergang Kreuzlingen, über den allein Bundesbürger noch in die Schweiz einreisen dürfen, wird daraufhin nur noch am Wochenende und nur von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Erstes Resultat dieser Maßnahme: Ein katastrophaler, ständiger Autostau von Kreuzlingen bis Ulm.
Die großen Gewinner der wirtschaftlichen Isolation Deutschlands sind die Landwirte. Immer mehr Waldgebiete werden legal zu Agrarflächen umgewidmet, um den Hunger der Deutschen nach Mohrrüben, Getreide, Kartoffeln und Zwiebeln zu decken. Auch der heimische Obstbau boomt, denn Orangen, Ananas oder Zitronen aus fernen Ländern sind wegen der Zollschranken kaum noch bezahlbar. Immerhin, so gibt ein Greenpeace-Sprecher zu bedenken, schütze dies die Bundesrepublik Deutschland auch vor den katastrophalen Folgen des US-Genmais und anderer Ausgeburten der Globalisierung.
Kein Wunder, dass es den Bauern glänzend geht. „Der Cayenne wäre ohne die reichen deutschen Landwirte praktisch tot“, sagt Porsche-Chef Wiedeking, „und über die S-Klasse höre ich aus Stuttgart das Gleiche“. Vor allem in den Ländern der ehemaligen DDR begründen milliardenschwere Agrarsubventionen einen gewaltigen Wohlstandsschub: Aus ehemaligen LPG-Anlagen werden unter den Händen spezialisierter Architekten Design-Gutshöfe mit Einrichtungen für Pferde-Wellness und Kuh-Kosmetik, die in internationalen Hochglanzmagazinen gewürdigt werden. An den Nicht-Bauern geht dieser Boom aber weitgehend vorüber.
Auch die Energie wird immer teurer. Seit die bundeseigene RWE 2002 die Stromversorgung als Monopolist übernommen hat, sind die Strompreise um mehr als 70 Prozent gestiegen. Das sei der Preis für zukunftssichere und moderne Energie, sagt ein Sprecher, der auch zu bedenken gibt, es sei immer schwerer, Standorte für neue Windkraftanlagen zu finden: „Schwatzen Sie mal einem Bauern einen Acker für ein Windrad ab, wenn er mit Zwiebelanbau immer das Dreifache verdient!“
Ländlich, aber reinlich – das ist das Image, das Deutschland in den Augen der Welt im neuen Jahrtausend zunehmend gewinnt. „Der kranke Mann Europas“ titelt „Newsweek“ über Deutschland, richtet aber den Blick auch auf die Vorteile dieser Entwicklung: „Dieses Land wird der Welt jedenfalls nie wieder unangenehm auffallen.“
Johann Lafer gibt nach der spektakulkären Aktion von Kehl sein Restaurant auf und arbeitet nur noch im Fernsehen. Seine neue Sendung heißt: Rein in die Kartoffeln!
oscar Matzerath - 25. Mär, 12:43
Es hat lange gedauert, bis ich ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Gehört hatte ich schon viel von ihm, aber gesehen ... Geheimnisumwittert harrte er seinem Entdecker, bis dieser ihn eines Sonntagmorgens auf einem S-Bahnhof des Berliner S-Bahnrings endlich erspähte.
DEN WURSTAUTOMATEN
Neben warmen oder kalten Bockwürsten hat er auch die kulinarische Köstlichkeit "Frikadella" im Angebot. Was sich anhört wie eine Prostituierte aus einem nahezu unbekannten italienischen Dorf, soll an die innersten Triebe des Jägers und Sammlers appellieren - glaube ich. Getestet habe ich sie noch nicht...

oscar Matzerath - 23. Mär, 14:33
Nachdem dieses Buch das Sommerloch nach der WM gefüllt hat und die gemeinsame Knobelvergangenheit vom späteren Papst und dem späteren Literaturnobelpreisträger offenbart wurde, habe auch ich mir dieses Sammelsurium an gefilterten Erinnerungen zu Gemüte geführt.
Geweint habe ich beim Häten der Grasschen Zwiebel nicht, aber ab Seite 155 stirbt man vor Langeweile. Da zieht sich eine recht kurzweilige Lektüre auch schon einmal über Monate hin.
Auch dem Grassfan dürfte allmählich die Selbstverliebtheit des Autors gegen den Strich gehen, aber was soll man von einer Autobiographie schon erwarten?
Günter Grass als verblendeter unkritischer Mitläufer im Dritten Reich. Wer will es ihm verübeln - aber vielleicht hätte er später nicht so viele Steine aus dem Glashaus werfen sollen.
Am Besten hat mir die Stelle gefallen, an der er schildert, wie sie mit knurrendem Magen Kochunterricht im Kriegsgefangenenlager genommen haben - ohne Herd, Geschirr und jedwede Lebensmittel.
oscar Matzerath - 22. Mär, 10:30