Wir Kinder vom Bahnhof Zoo – ein Fragment
Eine wilde, erschreckende Geschichte aus dem Berlin der siebziger Jahre. Ein Kleines Mädchen im Großstadtmoloch gefangen versinkt im Drogensumpf.
Christiane F., die ihr Leben zerstörte bevor es richtig begann, schildert minutiös ihren Weg nach Unten. 30 Jahre danach ist es schon teilweise belustigend, eine von Soziologen aufbereitete Geschichte zu lesen, man merkt sowohl an der Ausdrucksweise als auch an der Schreibweise einiger Begriffe, dass sie eigentlich nicht wissen worüber sie schreiben. Vielleicht war auch die deutsche Sprache noch zu clean für Fachtermini der Jugend- und Fixerkultur.
Es beeindruckt schon, was Berlin für ein Drecksloch war – oder hinter den marmornen Glitzerfassaden wahrscheinlich heute auch noch ist.
Christiane F., die ihr Leben zerstörte bevor es richtig begann, schildert minutiös ihren Weg nach Unten. 30 Jahre danach ist es schon teilweise belustigend, eine von Soziologen aufbereitete Geschichte zu lesen, man merkt sowohl an der Ausdrucksweise als auch an der Schreibweise einiger Begriffe, dass sie eigentlich nicht wissen worüber sie schreiben. Vielleicht war auch die deutsche Sprache noch zu clean für Fachtermini der Jugend- und Fixerkultur.
Es beeindruckt schon, was Berlin für ein Drecksloch war – oder hinter den marmornen Glitzerfassaden wahrscheinlich heute auch noch ist.
oscar Matzerath - 17. Apr, 14:16
klopfer - 19. Apr, 00:16
...die Stadt, die Lichter.