Samstag, 1. November 2008

Waldemar Hartmann – die weizenbiertrinkende Nervensäge und Dummschwätzer der ARD

Man lässt sich ganz gerne einmal überraschen. Mich überraschte heute am Morgen die Tatsache, dass ein Zitat vom Sportlerduzer meine Stimmung so extrem heben könnte. Der Morgen hatte begonnen und die Unterrichtsvorbereitungen waren abgeschlossen – weiteres Programm waren die Dusche und der Aufbruch zur Schule mit einem Umweg über den Bäcker. – Kurze Zwischenfrage: Gibt es einen Kaffeebecherhalter für den Fahrradlenker?
Auf dem Weg ins Bad hielt ich inne, da über das Internet das heimische Radio die Freitagspolemik von Herrn H. M. Broder übertrug. Das Thema war das angestrebte Verbot für EU-Abgeordnete Dienstleistungen des horizontalen Gewerbes in Brüssel bzw. Straßburg wahrzunehmen. Herr Broder umriss kurz die Zustände vor Ort und beschrieb wie sich die Prostituierten aus ganz Europa in den Hotels dieser beiden Städte ansiedelten, um die multinationalen Beziehungen zu pflegen und Bedürfnisse zu stillen – Recherche ist halt doch alles! Allmählich wurde die Polemik allgemeiner und nahm Anlauf zum abschließenden Höhepunkt. Deutsche Männer würden sich in ausländischen Hotels gerne ungeniert nach einschlägigen Etablissements erkundigen. Ebenso der Waldi. Er soll bei einem Aufenthalt in Osteuropa folgendermaßen Erkundigungen eingeholt haben: „Wo fickt denn hier der Fremde?“
So fremd war er dort wohl doch nicht.

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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