Steve Tesich: Ein letzter Sommer
Es gibt Millionen von Büchern und wir lesen nur einen winzigen Teil davon. Da ist es besonders schön auf eines zu stoßen, welches einen gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen bringt. Eines, das einen Weg in die Zukunft zu weisen scheint…
Schon vor 25 in Amerika erschienen, kann man es seit letztem Jahr auch bei uns lesen. Anfänglich erinnert es ein wenig an „Stand by me – die Geschichte eines Sommers“, Amerika zu Beginn der sechziger Jahre. East Chicago wirkt wie ein Kaff im mittleren Westen, wo man jedes Haus und jede Straße kennt und muss doch viel größer sein. Ein Highschoolabsolvent erlebt seinen letzten Sommer in seiner Heimatstadt. Geplagt von der Liebe, der Unwissenheit über seine Zukunft, dem Fernweh und dem Krebstod des Vaters, treibt er durch das Leben, um schließlich alles hinter sich zu lassen und den Rücken zu kehren.
Vom Neid geplagt legt man das Buch zur Seite und wünscht sich die Prüfungen hinter sich zu haben und frei zu sein. Das einem alle Türen offen stehen und die Welt, die so groß ist, irgendwo einen Deutschlehrer braucht – nur nicht in Berlin. Wenn das alles vorbei ist, werde ich bewusst keine Bewerbung an den Berliner Senat schreiben – endlich mal wegkommen in die große weite Welt. „Und so ging ich in die Welt hinaus“
Schon vor 25 in Amerika erschienen, kann man es seit letztem Jahr auch bei uns lesen. Anfänglich erinnert es ein wenig an „Stand by me – die Geschichte eines Sommers“, Amerika zu Beginn der sechziger Jahre. East Chicago wirkt wie ein Kaff im mittleren Westen, wo man jedes Haus und jede Straße kennt und muss doch viel größer sein. Ein Highschoolabsolvent erlebt seinen letzten Sommer in seiner Heimatstadt. Geplagt von der Liebe, der Unwissenheit über seine Zukunft, dem Fernweh und dem Krebstod des Vaters, treibt er durch das Leben, um schließlich alles hinter sich zu lassen und den Rücken zu kehren.
Vom Neid geplagt legt man das Buch zur Seite und wünscht sich die Prüfungen hinter sich zu haben und frei zu sein. Das einem alle Türen offen stehen und die Welt, die so groß ist, irgendwo einen Deutschlehrer braucht – nur nicht in Berlin. Wenn das alles vorbei ist, werde ich bewusst keine Bewerbung an den Berliner Senat schreiben – endlich mal wegkommen in die große weite Welt. „Und so ging ich in die Welt hinaus“
oscar Matzerath - 16. Okt, 10:52
klopfer - 17. Okt, 19:17
... und ließ mich treiben.
Freundschaft