Freitag, 25. August 2006

Der Meister und Margarita oder Lies lieber den Faust!

In der Literaturgeschichte als gesellschaftskritischer Roman verzeichnet in dem Bulgakow das Ende des Sozialismus im stalinistischen Russland prophezeit. Erweist sich dieses Buch als eine Hexengeschichte mit einer Adaption der Passionsgeschichte.
Eigentlich halte ich mich für zu alt für Hexengeschichten - aber vielleicht bin ich auch noch zu jung dafür, denn dieses Buch zog mich nicht in seinen Bann, obwohl mit skurilen Entführungsgeschichten umd sogar einem Ball beim Satan aufgewartet wurde.
Einen Rat habe ich allerdings entnommen: Hüte dich vor Hypnose.
WalterUlbricht - 26. Aug, 17:01

Deutungshinweise

Guten Tag,

falls Sie einen Deutungshinweis benötigen, schauen Sie sich doch mal auf der Homepage der Volksbühne um. Dort gibt es unter der Rubrik Theorie, bei aktuelle Produktionen einen schönen Text zu diesem Buch. Viel Spaß beim lesen...

Freundschaft
Walter

ElsaLaska - 7. Sep, 00:30

Schade,

dass es nicht an Sie ran ging, es ist mein Lieblingsbuch und das einzige, bei dem ich am Ende weinen musste. (JAAAAA ... wegen Pontius Pilatus, der erlöst wird und diesem Dichterhäuschen als Paradies :) )
Natürlich ist es kein mainstream und etwas merkwürdig, ich gebe das zu, aber die Satire auf das Sowjetsystem - naja, vielleicht mittlerweile nicht mehr fassbar und am Ende pointenlos in der heutigen Zeit nach allem und nach '89, das kann sein.
Vielleicht eine Frage des Geburtsjahrgangs ... Ja ist blöd, weiß ich, könnte aber eine Erklärung sein. Sollte aber keine Wertung darstellen ...
Wie auch immer :) ... Hüten Sie sich vor Hypnose :) Und vor verschüttetem Sonnenblumenöl.

oscar Matzerath - 7. Sep, 14:59

Ich habe schon von vielen Leuten gehört, dass das ihr Liebllingsbuch ist. Deshalb habe ich gedacht, da muss ja dann etwas außergewühnliches dran sein.
Vielleicht lese ich es in zehn Jahren noch mal und finde es dann ganz toll. Man soll ja Bücher jedesmal anders lesen.

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