Menschen, die unser Land regieren
Familienministerin Kristina Köhler in ihrem Abibuch 1997: „Ich bin verfressen, selbstverliebt, unsportlich, streberhaft, skrupellos, arrogant, geltungssüchtig, egoistisch, eitel, karrieregeil, maßlos, spießig, dekadent und irgendwie einfach liebenswert“, veröffentlicht im Stern.
Auch wenn diesen Zeilen eine Menge Ironie innewohnt, lassen andere Details doch tief blicken und die Sympathiewerte deutlich abstürzen. Es ist auch schon schlimm genug, dass man diese Informationen von der Springerpresse serviert bekommt: Als andere Teenager auf Partys gingen, war Kristina Köhler bei Sitzungen der Jungen Union. Andere Mädchen schwärmten für Pop-Stars, sie hatte eine Kohl-Büste im Zimmer stehen. Weil sie nicht wie alle übrigen Jeans und T-Shirt trug, sondern in Rock und Bluse zur Schule kam, nannten sie Mitschüler die „aufgetakelte Möchtegern-Bundeskanzlerin“.
Was tummeln sich da nur für Leute in der Politik – erst Herr Westerwave und nun eine Kohlanbeterin – gab es keine andere Vaterfigur?
Auch wenn diesen Zeilen eine Menge Ironie innewohnt, lassen andere Details doch tief blicken und die Sympathiewerte deutlich abstürzen. Es ist auch schon schlimm genug, dass man diese Informationen von der Springerpresse serviert bekommt: Als andere Teenager auf Partys gingen, war Kristina Köhler bei Sitzungen der Jungen Union. Andere Mädchen schwärmten für Pop-Stars, sie hatte eine Kohl-Büste im Zimmer stehen. Weil sie nicht wie alle übrigen Jeans und T-Shirt trug, sondern in Rock und Bluse zur Schule kam, nannten sie Mitschüler die „aufgetakelte Möchtegern-Bundeskanzlerin“.
Was tummeln sich da nur für Leute in der Politik – erst Herr Westerwave und nun eine Kohlanbeterin – gab es keine andere Vaterfigur?
oscar Matzerath - 12. Dez, 12:08