Neue Lehrer – alte Tricks
Nachdem ich schon auf meine mangelnde Blogbereitschaft angesprochen wurde, gibt es das Neueste in Kurzform (Ein paar Fotos des Sommerurlaubs folgen irgendwann):
Das neue Schuljahr geht wesentlich besser los als das alte. Zudem habe ich mir nach dem heutigen Tag den Titel Didaktikpapst verliehen. Ich war ja so was von multimedial vorbereitet, dass gibt es eigentlich gar nicht. Neben Kreide, Oh-Folie und Arbeitsblättern, gab es heute auch was auf die Ohren und eine Präsentation via Beamer. Wenn mich in den nächsten Tagen niemand lobt, dann werde ich das selber erledigen müssen.
Ansonsten musste ich heute zur Sonderschicht im Seminar anrücken. Vorher noch schön beim städtischen Hundebräter einen Teller Allerlei gegessen und zum Wochenabschluss mittags noch ein Weizenbier getrunken. Hatte ich mir aber auch verdient. Dann ins Seminar mit einer Stimmung wie beim Karneval und einer Fahne wie zur Olympiaeröffnungsfeier. Aber man lernt ja auch sinnvolle Dinge im Ref, nämlich die Einnahme von Pfefferminzdrops gegen alle Art von Mundgeruch. So gewappnet ließ sich dann auch das PEG-Modul Offener Unterricht ertragen. Danach ging es mit einer Herrenhandtasche in den Stadtpark. Manchmal muss man einfach das Lumpenproletariat raushängen lassen.
Schüler stehen bekanntlich auf klare Ansagen. Als ich heute in der Geschichtsstunde in Klasse 10 eine Rede Kaiser Wilhelm II. zum Kriegsausbruch vorspielte und einige Mädels dabei schnatterten, sagte ich voller Inbrunst: „Ruhe wenn der Kaiser spricht!“ So etwas darf einem beim Thema Nationalsozialismus nicht passieren.
Ansonsten blicke ich ausgesprochen positiv in die nächsten Wochen, obwohl da eine Menge Arbeit auf mich zukommt – Examensarbeit etc., aber hoffentlich geht es im September nach Ypern!
Das neue Schuljahr geht wesentlich besser los als das alte. Zudem habe ich mir nach dem heutigen Tag den Titel Didaktikpapst verliehen. Ich war ja so was von multimedial vorbereitet, dass gibt es eigentlich gar nicht. Neben Kreide, Oh-Folie und Arbeitsblättern, gab es heute auch was auf die Ohren und eine Präsentation via Beamer. Wenn mich in den nächsten Tagen niemand lobt, dann werde ich das selber erledigen müssen.
Ansonsten musste ich heute zur Sonderschicht im Seminar anrücken. Vorher noch schön beim städtischen Hundebräter einen Teller Allerlei gegessen und zum Wochenabschluss mittags noch ein Weizenbier getrunken. Hatte ich mir aber auch verdient. Dann ins Seminar mit einer Stimmung wie beim Karneval und einer Fahne wie zur Olympiaeröffnungsfeier. Aber man lernt ja auch sinnvolle Dinge im Ref, nämlich die Einnahme von Pfefferminzdrops gegen alle Art von Mundgeruch. So gewappnet ließ sich dann auch das PEG-Modul Offener Unterricht ertragen. Danach ging es mit einer Herrenhandtasche in den Stadtpark. Manchmal muss man einfach das Lumpenproletariat raushängen lassen.
Schüler stehen bekanntlich auf klare Ansagen. Als ich heute in der Geschichtsstunde in Klasse 10 eine Rede Kaiser Wilhelm II. zum Kriegsausbruch vorspielte und einige Mädels dabei schnatterten, sagte ich voller Inbrunst: „Ruhe wenn der Kaiser spricht!“ So etwas darf einem beim Thema Nationalsozialismus nicht passieren.
Ansonsten blicke ich ausgesprochen positiv in die nächsten Wochen, obwohl da eine Menge Arbeit auf mich zukommt – Examensarbeit etc., aber hoffentlich geht es im September nach Ypern!
oscar Matzerath - 21. Aug, 19:23