Dienstag, 16. Juni 2009

Nachmittagsausflug auf den Mond

Mit meinem Besuch habe ich heute per Auto die nähere Umgebung unsicher gemacht und mir die Braunkohleabbaugebiete eines deutschen Stromkonzerns angesehen und vieles dabei gelernt. Beispielsweise wie Umweltfreundlich und Immissionsarm die Förderung von besagtem Rohstoff ist. Die Bewohner, die ihre Heimat aufgrund des sich heranfressenden Schaufelradbaggers verlassen müssen, bekommen schöne neue Häuser und ihnen geht es dann besser als vorher, wenn man der Konzerneigenen Propaganda glauben darf. Ach und fast hätte ioch die vielen Arbeitsplätze vergessen (Handwerker zum Häuser abreißen, Handwerker zum Häuser bauen, Straßenbau, Landschaftsgestalter...), die durch den Braunkohlevorat bis Mitte dieses Jahrhunderts gesichert sind - an der sinnhaftigkeit der auszuübenden Tätigkeit besteht auch kein Zweifel
Auf dem Renaturierten gebieten – irgendwo muss der Abraum ja hin – werden dann alibihalber ein paar Windräder gesetzt. Straßen endeten im Nichts und Orte waren verschwunden bzw. verlassen. Ein wenig erinnerte es an Tschernobyl und auch die großen Braunkohlekraftwerke hielten einem Vergleich durchaus Stand. Schön ist es am Niederrhein!

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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