Montag, 20. Oktober 2008

Wie konnte es nur so weit kommen?

Es ist Montag, 5:45 Uhr und ich sitze angezogen mit einer Tasse Kaffee am Schreibtisch. Draußen vor dem Fenster ist es noch stockdunkel. Neben mir liegen Bücher. Um diese Zeit bin ich noch nicht einmal im Examen aufgestanden. Da kann ja mein Wecker länger schlafen! Wie soll das alles weitergehen. Bald braucht der Tag wohl anstatt 24 wohl eher 36 Stunden. Wann soll man da abends ins Bett gehen, wenn man regelmäßig mindestens sieben Stunden Schlaf braucht – besser sind aber neun?
In manchen Bereichen gibt es zeitliches Einsparungspotenzial: Bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln und in der Körperpflege. Das längerfristige Resultat malt sich bitte jeder selber aus.

Nachtrag um 6:30: Wenn ich jetzt noch geschlafen hätte, dann wäre ich vom Laubsaugwagen und dem netten Menschen, der mit einem Handgebläse dem Fahrzeug das Futter vorlegt, geweckt worden. Da wäre die schlechte Laune vorprogrammiert gewesen. So sitzt man am Schreibtisch und wunert sich, warum das Haus einzustürzen droht.
6:37: Der Wagen kehrt die andere Straßenseite und macht ebensoviel Lärm wie vorhin, nur mit dem Unterschied dass der nette Mann den Dreck nicht durch den Briefschlitz in den Hausflur bläst.
Wann kommt der Milchmann, der die Flaschen durch das geschlossene Fenster wirft?

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2006-7-13-024forum

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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