Rheinische Küche,
Jetzt bin ich schon etwa 5 Wochen im niederrheinischen Exil und habe bis jetzt noch nichts richtig regionales gekocht. Zwar spreche ich regelmäßig dem westfälischen Pumpernickel und dem guten Diebels zu, aber es gab halt noch nichts so richtig warmes. Vor Wochen bin ich biem Metzger meines Vertrauens auf das Sonderangebot Panhas gestoßen, konnte mir darunter aber nichts konkretes vorstellen. Ich bewundere zwar Herrn Bourdain, aber so tollkühn wie er bin ich dann doch nicht. Zu Hause sah ich in meinem Gourmetlexikon nach, konnte aber nichts finden, was verwundert, da es sonst Begriffe wie Knurrhahn oder Zinfandel enthält. Ungern griff ich auf Wikipedia zurück und erfuhr, dass Panhas heute aus Hackfleisch, frischer Leber- und Blutwurst, die zusammen mit Zwiebeln und Speck gebraten und anschließend mit Brühe aufgegossen und gewürzt werden besteht. Diese Mischung wird mit Blut und Buchweizenmehl verrührt, eingedickt und dann in fest erkalteter Form zur weiteren Zubereitung angeboten.
Probieren geht über studieren und so gab es nach meinem Kurzaufenthalt in Berlin zum Willkommen die beschriebene Spezialität.

Urteil: Recht deftig und nicht unbedingt lecker – da ist mir Blutwurst lieber.
P.S. Außerdem macht es einen mörderischen Durst und einen trockenen Hals, was aus aktuwllem Anlass im Freundeskres sehr besorgniserregent ist.
Probieren geht über studieren und so gab es nach meinem Kurzaufenthalt in Berlin zum Willkommen die beschriebene Spezialität.

Urteil: Recht deftig und nicht unbedingt lecker – da ist mir Blutwurst lieber.
P.S. Außerdem macht es einen mörderischen Durst und einen trockenen Hals, was aus aktuwllem Anlass im Freundeskres sehr besorgniserregent ist.
oscar Matzerath - 6. Okt, 20:51