Umzug sucks
Umzug ist doof!
Da sitzt man in einem Chaos, dass noch größer ist als normal und packt sinnloses Zeug – von dem man sich aber nicht trennen mag – in unzählige Kisten und ist am verzweifeln.
Eigentlich sollte ein Wohnungswechsel den Beginn einer neuen Lebensphase darstellen und da man noch jung ist sollte so ein Kraftakt immer den Weg aufwärts sein.
Dieses Gefühl stellt sich allerdings bei mir gerade nicht ein. Vor drei Wochen habe ich die Examensarbeit abgegeben und könnte/müsste schon wieder jeden Tag in der Bibliothek sitzen, statt dessen bin ich auf der Jagd nach Kartons, Helfern, Autos und empfange fremde Leute in meinen vier Wänden, die alle die Farbe meiner Wand anstößig finden. Es grenzt schon ein wenig an ein Festkrallen am Status quo, denn die Aussicht wieder bei Mutti einzuziehen ist alles andere als verlockend. Auch wenn an dieser Stelle angeführt werden kann, dass ich von Oktober bis Mai in den Bibliotheken dieser Stadt zubringen und somit recht wenig Zeit in meinem Elternhaus sein werde, tröstet es nicht darüber hinweg die erlangte Selbstständigkeit wieder zum Teil aufgeben zu müssen. Zudem ist der Weg in das Herz der Großstadt auch noch unerhört lang.
So sitze ich im Chaos, trinke Wein aus Wassergläsern, höre Musik und möchte eigentlich nicht loslassen.
Da sitzt man in einem Chaos, dass noch größer ist als normal und packt sinnloses Zeug – von dem man sich aber nicht trennen mag – in unzählige Kisten und ist am verzweifeln.
Eigentlich sollte ein Wohnungswechsel den Beginn einer neuen Lebensphase darstellen und da man noch jung ist sollte so ein Kraftakt immer den Weg aufwärts sein.
Dieses Gefühl stellt sich allerdings bei mir gerade nicht ein. Vor drei Wochen habe ich die Examensarbeit abgegeben und könnte/müsste schon wieder jeden Tag in der Bibliothek sitzen, statt dessen bin ich auf der Jagd nach Kartons, Helfern, Autos und empfange fremde Leute in meinen vier Wänden, die alle die Farbe meiner Wand anstößig finden. Es grenzt schon ein wenig an ein Festkrallen am Status quo, denn die Aussicht wieder bei Mutti einzuziehen ist alles andere als verlockend. Auch wenn an dieser Stelle angeführt werden kann, dass ich von Oktober bis Mai in den Bibliotheken dieser Stadt zubringen und somit recht wenig Zeit in meinem Elternhaus sein werde, tröstet es nicht darüber hinweg die erlangte Selbstständigkeit wieder zum Teil aufgeben zu müssen. Zudem ist der Weg in das Herz der Großstadt auch noch unerhört lang.
So sitze ich im Chaos, trinke Wein aus Wassergläsern, höre Musik und möchte eigentlich nicht loslassen.
oscar Matzerath - 15. Sep, 00:23