Sonntag, 26. August 2007

Terror im Kopf und in der Literatur - Im Westen nichts Neues

Es ist Sonntag der 26. August kurz nach zwöf Uhr. Wie die letzten Tage sitze ich auch diesen wahrscheinlich fast in Gänze vor dem Bildschirm und sorge für den nötigen Feinschliff meiner Examensarbeit. Abgabetermin ist der 28.08.07. Gibt noch einen Batzen Arbeit und eine Korrekturfassung ist noch im Umlauf.
Wen verwundert es, wenn sich mein momentaner Literaturgeschmack der allgemeinen Hektik anpasst? Die Lektüre des Baader-Meinhof-Komplexes wurde für zehn Tage durch "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque unterbrochen.Der beschauliche Linksradikalismus der siebziger Jahre abgelöst durch das Inferno an sich. Vier Jahre Grabenkampf mit Ratten, Bomben und Gas. Zu Recht ein Klassiker der Weltliteratur!
Vielleicht sollte die Bundeswehr dieses Buch einmal mit den Musterungsbescheiden an die jungen Männer Deutschlands herausschicken - da lesen sie wie es ist Krieg nicht nur zu spielen. Vielleicht hätte meinem Großcousin es auch einmal lesen sollen - wobei sich bei der Marine wohl eher der Film "Das Boot" angeboten hätte.

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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